Thermotherapie

Thermotherapie der Toerphysiotherapie für Katze, Hund und Pferd

Sam – Simone S.

Bei der Thermotherapie setze ich, wie der Name es bereits verrät, Kälte und Wärme therapeutisch ein.

Das beste Beispiel kennen Sie sicher selbst: Auf einen verspannten Nacken oder Rücken – Da gehört Wärme drauf.

Die Wärmetherapie kann über Wärmepads oder Infrarotlicht erfolgen, wohingegen die Kältetherapie (Kryotherapie) durch kalte Wickel oder kalte Bäder erfolgt. Beides ist in meiner Praxis möglich.

Hierbei können körperliche Beschwerden gelindert werden, dadurch, dass Botenstoffe in den Körpern der Tiere aktiviert werden.

Wärmetherapie widmet sich der Schmerzreduktion, da sie die Nervenbahnen entlastet. Sie sorgt außerdem für eine Detonisierung der Muskulatur, ein flexibles Bindegewebe und sorgt für eine bessere Beweglichkeit der Gelenke.

Wärmetherapie wird dementsprechend gerne bei Verspannungen, chronischen Gelenkentzündungen und degenerativen Erkrankungen eingesetzt.

Die Kryotherapie hingegen vermindert die Durchblutung und hemmt akute Entzündungsprozesse, wodurch auch sie Schmerzen lindern kann. Je nach Anwendungsdauer, kann sie die Muskelspannung entweder erhöhen, oder senken.

Anwendung findet die Kältetherapie bei Hautveränderungen und akuten Verletzungen, wie z.B. Zerrungen oder entzündlichen Prozessen des Bewegungsapprates.